Die Avocado ist beliebt wie seit jeher und beweist ihr cremiges Talent in einer Vielzahl von Speisen und Getränken

Mit einem Fettgehalt von rund 30% ist sie nicht ohne, doch verfügt das arme Früchtchen nebst einem hohen Sättigungswert über genügend andere Eigenschaften, um ohne schlechtes Gewissen verzehrt zu werden.

Avocados gibt es auch schon eine ganze Weile, schätzungsweise seit über 65 Millionen Jahren. Bereits die Mammuts verschlangen die cremig-butterigen Avocados als Ganzes mit grösstem Genuss. Später wurde die Frucht von den Azteken kultiviert, die ihr den Namen «Ahuacatl» gaben, aus dem der Begriff Avocado entstand. Besser so, denn die korrekte Übersetzung würde eigentlich «Hoden» lauten. Wohl aus dem Grund, weil die Form ein wenig daran erinnert. Die Frucht hat von dem einst mächtigsten Volk Mexikos noch einen weiteren, etwas passenderen Namen bekommen: «Butter des Waldes».